Das Gymnasium – Schule der Zukunft

Das Gymnasium Augustinianum ist seit Kurzem Teil der Nordrhein-Westfalen weiten Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“, deren Ziel es ist, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen einen hohen Stellenwert erhält. Momentan befindet sich das Gymnasium noch auf Auszeichnungsstufe eins der Kampagne, zielt also auf einen schulischen Entwicklungsprozess, der zunächst mit einzelnen, auf Projekte oder Unterrichtseinheiten bezogenen Aktivitäten startet. Intention der Schule ist es momentan bis Ende der Kampagne im Jahre 2020 die Auszeichnungsstufe drei zu erreichen. Um Stufe zwei und drei zu erreichen, müsste die Ebene der Schulentwicklung übergreifen und schließlich auf die Öffnung der Schulen und die Vernetzung mit außerschulischen Partnern hinauslaufen.

Die Gestaltung des Lebens soll also in unserer Schule Einzug halten: Bildung für nachhaltige Entwicklung soll in den Schulalltag integriert werden und in unseren Unterricht hineinfließen, wobei die Schülerinnen und Schüler lernen…

  • …ihren Konsum und ihre Lebensweise zu reflektieren (Welche Folgen hat das, was wir tun, produzieren, konsumieren oder gesellschaftlich bewegen für Umwelt und Entwicklung?)
  • …die Vieldimensionalität zu verstehen (Wie ist die Entwicklung ökonomisch (ökonomische Leistungsfähigkeit), ökologisch (ökologische Verträglichkeit) und sozial (soziale Gerechtigkeit) zu bewerten?)
  • …eine globale Perspektive zu entwickeln (Leben wir so, dass alle Menschen (gerade auch in den Entwicklungsländern) eine Chance haben, ihr Überleben zu sichern?)
  • Generationsgerechtigkeit zu verstehen (Verhindert unsere Entwicklung wichtige Wahlmöglichkeiten der kommenden Generationen?)
  • und Gestaltungskonzepte kennenzulernen und eventuell zu gestalten (Welche Möglichkeiten, verantwortlich zu handeln, werden für die Schülerinnen und Schüler erkennbar?)

Zu den Arbeitsfeldern der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zählen neben den bekannten Bereichen wie Umweltschutz, Ressourcenschonung und internationale Gerechtigkeit unter anderem auch Bereiche wie Mobilität, Geschlechter und Generationengerechtigkeit, kulturelle Vielfalt sowie fairer Handel. Dabei wird der Fokus vor allem auf das Erwerben von Fähigkeiten und Fertigkeiten gelegt.
„Schule der Zukunft“ veranstaltet außerdem Medienwettbewerbe, in denen die Schülerinnen und Schüler sich und die Schule kreativ beweisen können: die Teilnahme an einem Videowettbewerb „WeTube – unser Projekt auf Youtube“ und/oder am Fotostory-Wettbewerb „Erzähl uns deine Geschichte in Word und Bild!“ ist möglich!
Aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer beinhaltet diese Kampagne viele Möglichkeiten: Somit können sie zum Beispiel an Fortbildungen teilnehmen.

Lies hier, was unsere Schule in Zukunft unternehmen möchte, um nachhaltig zu sein: Zum Artikel „Treffen zur Nachhaltigkeit“

 

Kategorien: Allgemein, Leben, Schule

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