Twitter? Twitter!

Wie ihr vielleicht schon auf unserer Facebook-Seite mitbekommen habt, sind wir jetzt als @GAG_online auf Twitter zu finden. Aber was ist Twitter eigentlich?

Twitter ist ein Anbieter für das sogenannte „Mikroblogging“, was einfach nur bedeutet, dass die „Tweets“ genannten Updates auf deinem Konto auf 140 Zeichen (inkl. Leerzeichen) beschränkt sind. Im Gegensatz zu Facebook muss man also kurz und bündig das schreiben, was man zu sagen hat. Diese Tweets können „Hashtags“, „Erwähnungen“, Links und auch Fotos enthalten. Twitter ist im Gegenteil zu Facebook ein soziales Netzwerk bei dem man sich nach Interessen und nicht nach Wohnorten richtet. Manchmal überschneiden sich hier aber auch Interessen und Bekanntschaften.
Für Aufmerksame:…

Für Aufmerksame: Twitter bedeuted auf deutsch soviel wie „Gezwitscher“, das Symbol für die Startseite ist ein Vogelhäuschen, die Posts heißen „Tweets“und neu angemeldete Benutzer haben ein Ei als Profilbild. Also ist Twitter eigentlich ein großes Vogelhäuschen.

Hier findest du zu den wichtigsten Stichwörtern eine Erklärung.

Der Tweet
Einen Tweet verfasst du indem du oben rechts auf die blaue Schaltfläche mit der Schreibfeder klickst. Du kannst @-Namen, Orte, Bilder, Hashtags und Links einfügen.
Wenn du auf dem Profil eines anderen Benutzers bist kannst du diesem links am Rand einen Tweet senden der bei diesem dann unter der Schaltfläche „Verbinden“ erscheint.

Der Hashtag
Sobald man vor ein Wort ein sogenanntes „Doppelkreuz“ einfügt (Beispiel: #Schülerzeitung) wird dieses Wort zu einem Link zu allen Tweets die diesen Hashtag ebenfalls enthalten.
Die am häufigsten Benutzten Hastags und Wörter landen in den „Trends“ am linken Rand der Startseite.

Die Erwähnungen

Wenn jemand deinen @-Namen (Beispiel: @GAG_online) in einem seiner Tweets verwendet, wirst du darüber in der Rubrik „Verbinden“ informiert und kannst zum Beispiel über den „Antworten“-Button unter dem Tweet direkt zurückschreiben.

Dein @-Name
Der @-Name (Beispiel: @GAG_online) ist einzigartig und über diesen kann man dich auf Twitter finden. Lass deiner Kreativität freien Lauf, je kreativer der Name, desto größer ist die Chance, dass dir jemand aus Interesse folgt.

Dein Name
Meistens dein echter Name, im Gegenteil zu Facebook erwartet aber niemand, dass du auch deinen Nachnamen preisgibst.

Deine Bio
Die Bio ist so etwas wie eine Kurzbeschreibung deiner Interessen. Lebensmottos, Zitate und anderes poetisches ist hier sehr beliebt.

Das Profilfoto
Wer sich neu auf Twitter anmeldet und noch kein Profilfoto eingestellt hat, erscheint mit einem Ei als Bild in der Followerliste anderer.

Die „Entdecken“- Schaltfläche
Hier findest du Tweets die deinen Interessen entsprechen könnten und meistens auch Links oder Bilder enthalten.

Dein Account
Wenn du auf die Schaltfläche „Account“ gehst, findest du dort (was für ein Wunder) dein Profil. Dort siehst du deine Tweets, wem du folgst und  wer dir folgt und  kannst auch mit einem Klick auf  „Profil bearbeiten“ deine Bio, dein Profilbild, dein Hintergrundbild, deinen Namen und deinen @ – Namen ändern. (Fast so wie bei Facebook)

Retweeten, Antworten und Favorisieren
Wenn du mit dem Zeiger über einen Tweet gehst, erscheint direkt unter dem Tweet eine Leiste in der du zwischen „Antworten“, „Retweeten“, „Favorisieren“ und „Mehr“ auswählen kannst. Mit einem Klick auf Antworten öffnet sich ein kleines Fenster in dem du auf einen Tweet antworten kannst (Vergleichbar mit einem Kommentar auf Facebook). „Retweeten“ ist das Teilen auf deinem eigenen Profil, sodass bei allen deinen Followern dieser Tweet auf der Startseite erscheint. Das Favorisieren ist ähnlich wie das „Like“ auf Facebook.

Jemandem folgen
Durch einen Klick auf den „Folgen“-Button auf dem Profil eines Benutzers folgst du diesem und bekommst seine Tweets direkt auf der Startseite angezeigt.

Die Direktnachricht
Mit einem Klick auf das Symbol links neben dem „Folgen“- Button eines Benutzers der dir folgt öffnet sich ein Dropdown-Menü in dem man durch die Auswahl von dem Unterpunkt „Direktnachricht senden“ eine private Nachricht senden kann.
Achtung: Geht nur bei Benutzern, die dir folgen!

Private Accounts
In den Profileinstellungen kann man auch einstellen, dass der Account „privat“ wird. Das heißt, dass nur von dir bestätigte Follower deine Tweets lesen können und niemand deine Tweets retweeten kann. Ist also nur was für Geheimniskrämer, von denen es auf Twitter kaum welche gibt. Wer etwas auf Twitter schreibt, was andere nicht sehen sollen, hat den Sinn von Twitter vielleicht nicht verstanden. Trotzdem gilt: immer erst nachdenken, dann den Tweet absenden.

Deine Daten auf Twitter
Die einzigen Daten, die Twitter aktiv verlangt sind ein Name und eine E-Mail-Adresse, alles andere ist freiwillig und wird von keinem erwartet.

Die Twitter-App
Gibt es kostenlos in App-Store und  Play-Store und ist übersichtlicher als die Browser-Version.

Wer ist so auf Twitter? / Wem soll ich folgen?

Die Berühmten
Bands, Schauspieler, Moderatoren, Sänger und Musiker, sie alle sind auf Twitter zu finden. Nicht nur für Fans kann der (teilweise sehr persönliche) Einblick in den Alltag eines Stars interessant sein.

Die Nerds und selbsternannte „Lifestyle-Experten“
Veganerblogs, Minecraft-Fans, Youtuber und Rund-um-die-Uhr-Twitterer. Folgt man ihnen, ist die Startseite immer voll von neuen Tweets. Die Flut an Informationen kann interessant werden, aber auch schnell nervig. Youtuber halten ihre Follower auf dem neusten Stand über Videos und ihre Fangemeinde.

Die Politiker
Angela Merkel ist noch nicht vernetzt, dafür kann man aber den Parteien, den Politikern selber und dem Kanzlerkandidaten der SPD folgen. Achtung: nur was für Politik-Interessierte!

Die Update-Accounts
Accounts, die ihre Follower mit News, Informationen und interessanten Links immer auf dem neusten Stand halten. @GAG_online gehört auch in diese Kategorie.

Die Fans
Belieber, Directioner, Saminators oder Mayniacs sind nur einige von den vielen Fangruppen die sich auf Twitter tummeln und dort ihren Idolen folgen, sich mit anderen ihrer Art über sie austauschen und online „kreischen“. Für „Normale“ kann das schnell nervig werden.

Die „Normalen“
Die Normalen haben sich aus reiner Neugier angemeldet, Leute mit gleichen Interessen gefunden und sind geblieben. Mit ihnen online zu interagieren kann interessant werden. Zu dieser Gruppe gehört eigentlich jeder der neu auf Twitter ist oder in kleinere Kategorien passen würde.

Fragen? Kommentiert gerne diesen Artikel oder sendet einen Tweet an @GAG_online auf Twitter.

Kategorien: Highlights, Schülerzeitung

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