Lehrersteckbrief

Christiane Streubel

 

Name:
Dr. Christiane Streubel
Spitzname: „Tiger“, im Alter von 10 Jahren im Leichtathletikverein. Leider nicht wegen der Schnelligkeit, sondern wegen des uneleganten Sprintlaufstils mit riesengroßen Schritten…
Geboren am:
24.07.1968
Wohnort: Münster
Familienstand:
um es mit facebook zu sagen: in einer Beziehung
Besonderes Merkmal/Markenzeichen  ein schwarzes Erfrischungsgetränk mit rot-schwarzem Aufdruck (das ich bis April 2014 allerdings nicht trinken darf, um die „Be smart, don’t start“-Aktion der 8. Klassen zu unterstützen)
Ich bin Lehrerin geworden, weil… …ich gerne viel rede, aber dann kam im Referendariat heraus, dass laut der neuesten didaktischen Erkenntnisse nur die Schüler viel reden sollen.
Unterrichtsfächer: Deutsch / Geschichte, natürlich die besten Fächer ever, gekrönt durch die AG Schülerzeitung „GAG
Mein peinlichstes Erlebnis in der Schullaufbahn: ich den Schülern das Trinken im Unterricht meistens erlaube und ich bisher tatsächlich die einzige war, die ihre Apfelschorle umgestoßen und komplett über Tisch und Fußboden ausgeleert hat.
Sportarten: früher American Football und Taekwon-Do, heute Lehrertriathlon: 10 km Arbeitsblätter tippen, 80 km kopieren (nicht Herrn Schafstedde verraten), 5-Minuten-Pausenläufe von West II zum MK 1
Meine Hobbys: Turnschuhe kaufen, der Schülerzeitungsredaktion beim Arbeiten zusehen, die Katzen Bonnie&Clyde streicheln, in der Sonne sitzen, Arbeitsblätter basteln, die ich spannend finde, die Schüler merkwürdigerweise nicht immer
Mein Leibgericht:
Pute aus dem Bräter mit Maronenpüree-Pistazienfüllung an Klößen und Rotkohl; koche ich immer zu Weihnachten und zu Weihnachten auf Probe am 24. Juni
Mein Talisman: : ein kleines Stoffmonster, das meinen Rucksack davor schützt mit dem von Herrn Mischke verwechselt zu werden
Mein Vorbild das Lachen von Julia Roberts als sie ihren Oscar bekam, das Gesicht überraschten Unverständnisses von Evelyn Hamann in den Loriot-Sketchen (so etwas Ähnliches zeige ich oft im Unterricht), der Durchhaltewille Captain Kathryn Janeways vom Raumschiff Voyager: kaum gibt man das Raumschiff einer Frau, verfliegt es sich sofort…
Mein größter Wunsch: weiterhin am Gymnasium Augustinianum zu arbeiten
Lieblingszitat/-spruch:
von dem Auschwitz-Überlebenden Primo Levi: „Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen. Es kann geschehen, überall.“
Schönstes Urlaubsziel:
bisher New York, die einzige Stadt, bei der ich am letzten Urlaubstag geheult habe als unsere Fähre wegfuhr und die Skyline immer kleiner wurde, die Sagrada Familia in Barcelona, wunderschön, DAS Weltwunder des 21. Jahrhunderts, und auf dem Rad durch die Hügel der Toscana: fährt man einen der Hügel hoch, kann man nichts anderes mehr denken als „treten, treten, treten“, Hügelrunter ist dann einfach großartig, demnächst hoffentlich die Nationalparks der USA
Das möchte ich in meinem Leben nie missen:
die Erinnerung an meinen Vater, meine Freundin, Mama und Schwester, die Pelzgesichter Bonnie&Clyde, Schüler, die einen tollen Zusammenhalt in ihrer Klasse haben
Da würde ich am liebsten Leben:
Münster, die lebenswerteste mittelgroße Stadt der Welt
Surftipp http://www.uni-due.de/einladung/ („Einladung zur Literaturwissenschaft“ der Universität Duisburg-Essen mit sehr guten Erklärungen zu Fachbegriffen)
Literatur-Tipp:
„Adolf H. Zwei Leben“ von Eric-Emmanuel Schmitt, „Klein Zaches, genannt Zinnober“ von E. T. A. Hoffmann (der Walter Moers des 19. Jahrhunderts), „Stadtgeschichten“ von Armistead Maupin, „Ein seltsamer Ort zum Sterben“ von Derek B. Miller, die Krimireihe von Fred Vargas, der neue „Asterix“
Davor fürchte ich mich am meisten:
dass ich meine Mathe-LK-Klausur noch einmal schreiben muss, aber leider nichts mehr kann
Darüber kann ich am meisten lachen: Loriot und Evelyn Hamann, Hape Kerkeling, Situationskomik im Unterricht, im Lehrerzimmer und der GAG-Redaktion
Was ich gar nicht mag: Frühaufsichten, Hunger haben, Unfreundlichkeit
Das verstecke ich, wenn Besuch kommt: Die zwei Meter hohen Stapel mit den nichtabgehefteten Arbeitsblättern der letzten zwei Jahre
Diese Sachen würde ich nie mit auf eine einsame Insel nehmen: – Zensurenlisten
– Fernsehsendungen wie „Promi-Big-Brother“
– Ballkleider und High-Heels
In 30 Jahren… …sitze ich mit Katze auf dem Schoß in der Sonne und schreibe ein Schul-E-Book, das auch alle Schüler spannend finden, oder ich unternehme wahlweise als Wissenschaftsoffizier eine Expedition in fremde Galaxien

 

Kategorien: Schule

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