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Es stinkt! Es ist laut! Wie lange noch?

Wie ihr alle sicherlich schon bemerkt habt, hat das Unwetter großen Schaden an unserer Schule angerichtet, welcher nun bewältigt werden muss.  Wir freuen uns zwar jeden Morgen auf heiße Bauarbeiter, die unser Leben erleichtern sollen (in (nicht) absehbarer Zukunft), uns im Moment jedoch nur noch nerven. Wir von der Schülerzeitung haben uns auf eine Erkundungstour  gemacht, in der unser Herr Direktor uns ein paar Fragen zum Neubau der Schule und den Renovierungsarbeiten beantwortet hat. Im folgenden Interview hoffen wir, all eure Fragen zu beantworten.

 

Schülerzeitung: „Hallo Herr Dr. Krobisch. Da wir sehr interessiert an dem Um-bzw. Neubau der Schule sind, würden wir Ihnen gerne ein paar Fragen zu der momentanen Situation stellen.

Als erstes würden wir gerne etwas zu der Sport- und Gymnastikhalle  erfahren, da sich langsam aber sicher der Winter nähert und es nicht wärmer wird.“

Herr Krobisch: „Hallo liebe Schülerzeitung. Es ist mir bewusst, dass sich Schüler über dieses Thema Gedanken machen. Es ist nachvollziehbar, dass die momentane Situation nur eine vorübergehende Notlösung ist und diese schnellstmöglich behoben werden muss.

Zu eurer ersten Frage, wie es mit der Sporthalle aussieht kann ich euch sagen, dass die  Kellerräume  komplett überflutet worden sind. Allein aus der Sporthalle mussten 30 Container Müll entsorgt werden, unter anderem auch Geräte der Stadt Greven. Voraussichtlich ist die Sporthalle nach den Herbstferien wieder betretbar (hoffen wir zumindest).

Zur Gymnastikhalle kann gesagt werden, dass der komplette Schwingboden entfernt werden musste, da sich aufgrund der Überflutung Wasser unter diesem gelagert hat. In Zukunft soll die Gymnastikhalle auch als Multifunktionsraum genutzt werden, zum Beispiel für Stufenversammlungen.“

 

Schülerzeitung: „Momentan ist der erste Gedanke beim Betreten vom West I und West II, „schnell durchlaufen, es stinkt, da will ich nicht rein!“, was können sie uns zu diesem Problem sagen?“

Herr Krobisch: „ Aufgrund der Feuchtigkeit in den Wänden ist im Moment ein strenger Geruch in den zwei Gebäuden wahrzunehmen. Eine Luftprobe hat jedoch bewiesen, dass keine Schimmelspuren in der Luft vorhanden sind und dadurch auch keine gesundheitliche Beeinträchtigung vorliegt. Im West II stand das Wasser jedoch so hoch, dass die Kunsträume bis zur Decke überflutet wurden. Weitere Kriechtunnel wurden durch das Hochwasser entdeckt, da immer wieder Wasser aus diesen durch die Wände drang. Im West I-Gebäude  wird zur Zeit der untere Teil des Pausenraums renoviert. Wie man bestimmt an der Baustelle sehen, hören oder /und riechen kann wird der Boden erneuert. Diese Maßnahme  muss getroffen werden, da sich auch hier Wasser unter den Steinen angelagert hat.“

 

Schülerzeitung: „ Eine weitere Frage die uns sehr beschäftigt ist die nach dem Chemie- und Physiktrakt. Unser Unterricht findet zurzeit in den Bioräumen im Hauptgebäude statt und die gesammte Sammlung musste umgeräumt werden. Die Frage, die uns jetzt beschäftigt, ist die nach einem neuem Trakt und was mit dem alten passieren soll.“

Herr Krobisch: „Aufgrund des entstandenen Schadens durch das Unwetter ist es kostengünstiger den vorhandenen Chemie- und Physiktrakt abzureißen und einen neuen an die Stelle der überdachten Fahrradständer zu bauen. Der Bau startet voraussichtlich 2017.“

 

Schülerzeitung: „Viele Schüler spekulieren auch was vor dem Hauptgebäude passieren soll. Der Bau ist nämlich schon sehr fortgeschritten, jedoch weiß nicht wirklich jeder was daraus werden soll.“

Herr Krobisch: „Diese ist eine sehr gute Frage. Im Außenbereich wird eine Schülerfreiluftfläche mit Lerngruppenplätzen an den Extremen gebaut. Das Ziel dieser Fläche soll es sein, Lerngruppen zu bilden oder den Unterricht (im Sommer) draußen zu gestalten. Eine weitere positive Eigenschaft ist ein neuer Eingang zu den alten Kunsträumen im Hauptgebäude. Diese sollen ebenfalls zu Aufenthaltsräumen für die Mittel-und Oberstufe umgestaltet werden. Auch der zukünftige SV-Raum und die Übermittagsbetreuung finden dort ihren Platz (s. Bauplan).

 

Schülerzeitung: „Von Glück kann gesprochen werden, dass die Baustelle in der Glaspausenhalle nicht vom Unwetter beeinträchtigt wurde. Es stellt sich nun die Frage, ob das Gerücht, dass die Glaspausenhalle zur Mensa werden soll, stimmt.“

Herr Krobisch: „Das Gerücht, dass die Glaspausenhalle zur Mensa werden soll, stimmt. Jedoch wird das Schülercafé (ehemals MäcGymi)  auch dort platziert. Der Betrieb der Mensa und des Schülercafés wird voraussichtlich nach den Herbstferien in Betrieb genommen werden.“

 

Schülerzeitung: „Wenn das Schülercafé nach den Herbstferien in der Glaspausenhalle ihren Platz finden wird, was wird dann aus dem alten „MäcGymi“? Der Raum steht zurzeit ja auch leer.“

Herr Krobisch: „Genauere Pläne sind noch nicht vorhanden. Allerdings können wir uns vorstellen, dass dieser ebenfalls ein Multifunktionsraum werden kann.“

 

Schülerzeitung: „Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Zeit.“

Herr Krobisch: „Ich bedanke mich ebenfalls für euer Interesse und bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden.“

 

Zusammenfassend können wir sagen, dass der Lärm und der Dreck der Bauarbeiten uns zwar nerven, aber wir danach hoffentlich eine moderne und neue Schule haben. Die Schäden des Hochwassers sind zum größten Teil behoben worden, jedoch dauert es noch einige Zeit bis alles renoviert wird.

Eileen Schniederjann und Denise Ratz

Kategorien: Schule

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