Der Angriff auf „Charlie Hebdo“ – ein Kommentar
Der verabscheuungswürdige Angriff nicht nur auf die französische Pressefreiheit, sondern vielmehr auf westlichen Werte und universelle Menschenrechte insgesamt trifft auch uns als Schülerzeitung schwer. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den zwölf Opfern und ihren Angehörigen; die religiösen Fanatiker vergossen in ihrem feigen Massaker unschuldiges Blut und diskreditierten den ohnehin vorurteilsbehafteten Ruf des Islams weiter.
Die Presse muss kritisch, auch humoristisch-satirisch, arbeiten und berichten dürfen. Auch sie hat selbstverständlich ihre Grenzen zu respektieren, es liegt jedoch an uns allen, diese zusammen mit unseren Mitmenschen festzulegen. Dass Gewalt in dieser Debatte niemals Mittel sein darf, zeigt diese grausame Tat in sehr deutlicher Art und Weise. Die Antwort auf diesen Akt der Barbarei kann oder darf jedoch nicht geprägt sein durch Rachegelüst und Vorurteil, sondern muss immer auf Basis jener Vorstellungen erfolgen, die es zu verteidigen gilt.
Je suis CHARLIE.
Kategorien: Schule